
Rosenblüten sind einfach wunderschön! Vor allem die Blüten von duftintensiven Rosenarten aus dem eigenen Garten sind als Grundstoff für selbst hergestellte Kosmetikprodukte hervorragend geeignet. Die Rose ist bekannt für ihre tolle Wirkung auf die Haut – sowohl feuchtigkeitsspendend als auch voller Antioxidantien. Rose ist perfekt geeignet nach der Gesichtsreinigung oder als Frischekick zwischendurch, mir hilft es auch bei Kopfschmerzen und müden Augen.
Du kannst dein Hydrolat mit jeder duftenden Blume oder jedem Kraut deiner Wahl herstellen: Lavendel, Jasmin, Orangenblüte sind einige meiner anderen Favoriten.
Ein Rosenhydrolat riecht für mich einfach nur himmlisch.
Ätherische Öle sind eine tolle Möglichkeit zur Entspannung. Manchmal liebe ich ein paar Tropfen unter der Dusche zu verwenden (so zu tun, als hätte ich eine Aromatherapie-Dampfdusche) oder manchmal eine tolle Kerze anzuzünden. Viele Ärzte, die mit integrativer Medizin arbeiten, betrachten die Aromatherapie als Ergänzung zu anderen alternativen Heilmethoden, und ich schließe mich der Theorie an. Gerüche beeinflussen unmittelbar unsere Empfindungen und das Gefühl der Behaglichkeit. Düfte wecken Emotionen, erfrischen, entspannen, motivieren oder bewegen innerlich.
Eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung deines eigenen Rosenhydrolats folgt unterhalb:
Was du brauchst:
– Rosenblätter von etwa sechs sehr duftenden Rosen (oder etwa fünf oder sechs Handvoll Blütenblätter). Bei Verwendung von Trockenblumen empfehle ich drei Handvoll
– Großer Kochtopf und ein Deckel, der gut sitzt.
– 2 kleine, hitzebeständige Glas- oder Keramikschalen, oder eine Einlegeschale für den Topf (z.B. bei einem Topf zum dünsten oft vorhanden)
– Eis- Zip Beutel für das Eis
– 6 Tassen abgekochtes Wasser
– Eine kleine Sprühflasche
Zur Durchführung schau dir am besten kurz dieses Video an. Die Rosenblätter liegen oberhalb des Wassers in einer Einlegeschale, oder aber im Wasser. In der Mitte wird eine hitzebeständige Schale platziert. Verschlossen wird das ganze mit einem Topfdeckel – Achtung dieser muss umgedreht mit dem inneren nach oben auf den Topf! Hier wird dann auch der Eisbeutel platziert um den Kondensat-Effekt zu verstärken. Genau durch diesen Trick sammelt sich das Hydrolat sehr schnell in der Schale.