Yoga tut so gut und ist einfach überall möglich. Ob zu Hause, im Park, im Urlaub alles was du brauchst bist du und wenn du es bequem magst deine Matte. Dann kommt es nur darauf an, was du aus deiner Praxis machst. Es geht nicht darum die verrücktesten Posen zu halten, vielmehr ist es eine Suche nach Dingen die dir guttun. Bewegungen die dir helfen ruhiger, bewusster und stärker zu werden sowohl physisch als auch psychisch. Aus diesem Grund habe ich Yoga mit in den Urlaub genommen und einfach genau dann, wenn wir danach war die Matte ausgerollt.
Hier sind 8 Gründe warum du noch heute mit deiner Yoga Praxis starten solltest:
1. Das Geheimnis der Atmung
Ich weiss. Du atmest die ganze Zeit. Ohne Atmung geht’s nicht. Aber wie oft achtest du auf deinen Atem? Der Atem ist ein einfaches Tool, das du dir zunutze machen kannst. Stress und Angst löst beim Menschen eine flache Atmung aus. Die richtige Atemtechnik kann Wunder bewirken.
Ich liebe die Videos von Boho Beautiful, den Anweisungen zur Atmung kann ich hier super folgen und empfinde diese als angenehm und beruhigend. Eine Übung die ich selbst gern in Stresssituationen nutze ist die bewusste Bauchatmung (am besten funktioniert die Übung im Liegen) Entspanne deine Bauchmuskeln und atme ganz tief in den Bauch ein. Lege deine Hände auf den Bauch und achten darauf, wie er durch die einströmende Luft angehoben wird und wie die Luft dann über die Brust wieder nach außen strömt. Wiederhole den Vorgang 5 mal und du wirst dich leichter fühlen, versprochen.
2. Eine kleine Minimassage
Hast du dir heute schon eine kleine Massage gegönnt? In meiner Lieblingsübung rollst du dich zu einem kleinen Ball zusammen und wippst von rechts nach links. Oder sind deine Schultern verspannt? Dann geh einfach in die Haltung des Kindes und ziehe deine Arme nach hinten oben. Du merkst was dir gut tut und lernst deinen Körper beim Yoga noch mal ganz neu kennen.
3. Bewegung geht überall
Du musst nicht im Kursraum, oder im Fitnessstudio einchecken. Warum nicht an einem schönen See, unter einer knochigen alten Eiche oder wo auch immer du es schön findest die Matte ausrollen? Ich habe mich anfänglich mit den Blicken anderer Menschen schwergetan, aber ganz ehrlich was weiß ich was andere denken.
4. Bewusstsein ist alles
Der Mensch ist nicht multitaskingfähig, das habe ich in meinem Job hart gelernt! Sicher versuchst auch du bei all den tausenden Anforderungen die jeden Tag auf dich einprasseln dein Bestes. Von einem Zustand der Konzentration und bewussten Wahrnehmung meiner Umgebung bin ich in diesem Modus oft meilenweit entfernt. Yoga ist eine kleine Auszeit für mich, ich muss an nichts denken. Einfach wahrnehmen was ist.
5. Ein bisschen Selbstliebe
Hier kommt eine Info an mein jüngeres Ich: Verabschiede dich von deinem Idealbild aus der Werbung! Bis vor einigen Jahren hatte ich dieses fest im Sinn und habe darauf „hingearbeitet“. In der Hoffnung ich wäre dann glücklicher, besser, cooler… ich wäre mehr Wert?! Die Antwort ist einfach nein, jeder hat sein Päckchen zu tragen der Clou ist dieses immer mehr zu akzeptieren und vielleicht auch irgendwann zu lieben 😉
6. Ein Moment der Ruhe
Durch Yoga habe ich gelernt mal einen Gang zurück zu schalten, vielleicht auch zwei. Oder drei. Du willst auch in stressigen Situationen sehr ruhig und entspannt sein? Dann gib Yoga eine Chance und schau wie Bewegung in dein Leben passt.
7. Augen zu machen
Wie fühlst du dich heute? Bist du stark, müde, aufgeregt, glücklich – Egal was ist, nimm es an. Sei dankbar für das Wunderwerk, das dein Körper jeden Tag für dich vollbringt, Yoga bedeutet für mich auch mal den Blick nach innen zu richten. Und wem gefällt eine Runde Shavasana schon nicht nach einer anstrengenden Session?
8. Das Gefühl danach
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss – Und das ist das Gefühl danach! Durch körperliche Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet und bleiben über längere Zeit präsent. Tschüss Kopfschmerzen, schlechte Laune, Übelkeit was auch immer dich plagt. Sogar PMS habe ich ein paar Minuten im Schmetterling schon erfolgreich bewältigt.
Genau deshalb liebe ich Yoga.
